Der innere kreative Raum

Der innere kreative Raum

Bei jedem sieht der „innere“ kreative Raum anders aus und auch der Zugang ist individuell gestaltbar. Einige Menschen brauchen evtl. noch äußere Impulse, wie Musik, Natur, rhythmische Bewegung oder eine geführte Meditation, um dahin zu gelangen.

Meine Muse ist die Stille

und die dadurch entstehende innere Harmonie. Sobald ich nur an meinen leeren weißen Raum denke, erscheint er sofort, begleitet von einem warmen sicheren Gefühl und ich kann mein Vorhaben in der Wahrnehmung nach meinen Wünschen gestalten.

Wie auf einem unbeschriebenen Blatt Papier oder einen Whiteboard auf dem Bildschirm des Computers.

Das Projekt stelle ich in die Mitte des leeren Raumes und beobachte es erstmal von allen Seiten. Eine klassische Analyse des Objektes, Gefühls, der Situation, etc., ohne Bewertung und Meinung. Solange, bis es zu mir „spricht“ und ich somit eine Verbindung zu meinem Projekt aufgebaut habe.

Nun kann die Gestaltung losgehen, der innere kreative Raum wartet auf dich.

Das Ziel definieren

Ich betrachte das Ziel des Projektes, vertiefe mich mit allen Sinnen und definiere das Ziel so konkret wie möglich. Nachdem das Ziel definiert ist, frage ich ganz einfach mein Projekt wie ich das Ziel erreiche. Dabei ist es nicht wichtig alle Schritte im Vorfeld zu kennen, da sich das Ziel mit der Zeit, durch neue Erfahrungen, verändern kann.

Wichtig ist immer der erste Schritt Richtung Ziel.

Deinen idealen individuellen ersten Schritt kennst nur du! Niemand von außen kann ihn dir verraten, weil nur du selbst deinen Weg kennst, den du aber jederzeit verändern kannst.

Konkretes Beispiel passend zu Ostern 😉
Gestaltung eines Osterkorbes
Ziel: fröhlicher Osterkorb

Ich sehe vor meinem inneren Auge die Farben gelb, weiß, goldene und pinke Akzente. Ich fühle unterschiedliche Strukturen, es glitzert. Es erscheinen gelbgefärbte Eier, Osterglocken, pinke Blüten, weiße Federn und Feenstaub. Die Form des Korbes ist rund und er ist mahagonifarben, ausgefüllt mit wolkenähnlichem Gebilde, wie Seidenpapier oder Chiffon.

Fröhlicher Osterkorb

Es duftet nach Jasmin. Jeder ist begeistert von meinem Osterkorb und die positive Schwingung der Farben und Formen erfreut den Betrachter. Im Hintergrund zwitschern Vögel, die Blätter der Bäume rauschen harmonisch im sanften Wind. Es ist ein wunderschöner Frühlingstag.

Die Kreation ist erfüllt, nun muss sie nur noch umgesetzt werden! Und dafür ist nur ein Schritt nötig: Die Entscheidung es zu TUN!

Wie setzte ich meine Idee um?

Da ich nun geistig eng verbunden bin mit meiner Kreation frage ich einfach nach den nächsten Schritt. Bei unserem Beispiel „fröhlicher Osterkorb“ sind erstmal alle Bestandteile nötig. Und so gehe ich nun auf meine kreative Reise, um die passenden Komponenten zu finden. Vielleicht gibt es sogar im Keller eine Fundgrube, auf dem Flohmarkt, in Dekogeschäften, in Online-Shops oder sogar in der Natur 😉

Ich weiß wie mein Osterkorb aussehen soll, ich habe die idealen Dekoartikel, nun ist die Fertigung des Kunstwerkes nur noch ein Kinderspiel.

Wie sieht dein innerer kreativer Raum aus? Lass mich gerne teilhaben an deinen Erfahrungen.